Coronavirus im Radsport – Interview mit dem stellvertretenden Vorsitzenden der RSJ NRW

Der stellvertretende Vorsitzende der Radsportjugend NRW Omid Mirabzadeh spricht über die aktuelle Situation: Radsport im Breitensportbereich während der Corona-Situation. Das Interview wird geführt durch den Beisitzer der Öffentlichkeitsarbeit Fabian Kersten

FK: Erstmal vielen Dank, dass du dir Zeit für dieses Interview genommen hast. Wie hältst du dich momentan Fit?

Omid Mirabzadeh zur aktuellen Situation (Foto: Fabian Kersten)

OM: In letzter Zeit bewege ich mich viel draußen an der frischen Luft und in der Natur. Ich genieße das sommerliche Wetter mit ausgiebigen Spaziergängen und feierabendlichen Joggingrunden. Das ist ein guter Ausgleich zum Radsport für mich. Dies dient zur Vorbereitung auf den nächsten Duathlon, welcher in meiner Heimatstadt Mettmann im April stattgefunden hätte und in den Herbst verschoben wurde.

FK: Dann gehe ich mal davon aus, dass du allein Sport treibst. Was vermisst du am meisten?

OM: Das schöne am Radsport ist, dass man ihn alleine oder in der Gruppe betreiben kann. Mir fehlt es, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Aber ein positiver Effekt, den ich sehe, ist dass mehr Menschen auf dem Rad sitzen. Sei es, um Einkäufe zu tätigen oder Sport zu treiben. Ich hoffe, das dies in Zukunft dazu führt, dass die Radsportvereine wieder Zuwachs bekommen.

FK: Und wie sieht es genau mit Veranstaltungen der Radsportjugend aus? OM: Aufgrund der fehlenden Planungssicherheit sind in naher Zukunft keine Veranstaltungen geplant.

FK: Wir hoffen auf eine Verbesserung der Situation. Was sind deine Ratschläge für die Zukunft?

OM: Haltet euch an alle Empfehlungen und bleibt gesund und in Bewegung.

Der Vorstand der Radsportjugend wünscht allen viel Gesundheit und unfallfreie Fahrt.

Simone Schlösser

Simone Schlösser

Jugendleiterin RSV NRW A-Trainerin Kunstradsport